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EU-China Newsletter 1/10 |
Inhalt in Kürze 1. Bitte um Feedback: Nehmen
Sie sich fünf
Minuten
Seit 2008 erscheint dieser EU-China Newsletter im Rahmen des EU-China-Projekts - parallel zu den China-Informationen der Asienstiftung. Bis heute beziehen etwas über 700 AbonnentInnen diese Rundbriefe, der über die europäisch-chinesischen Beziehungen und die Entwicklungen in China unter zivilgesellschaftlicher Perspektive berichtet. Ein weiterer Fokus liegt auf die Information über die Entwicklung der Zivilgesellschaft in China. Um unser Angebot zu verbessern, bitten wir Sie heute um Ihr Feedback. Sie benötigen fünf Minuten, um die acht Fragen zu beantworten. Darum möchten wir Sie bitten. Wir freuen uns auch, wenn Sie die China-Informationen weiterempfehlen. Den Fragebogen finden Sie online. Ihre Beantwortung bleibt anonym. Sie können jedoch in dem offenen Textfeld auch Ihren Namen und Ihre Kontaktmöglichkeiten angeben. Sonst wird nur die IP-Adresse gespeichert.
Die Studie hat einen Umfang von 104 Seiten, ist zum Preis von 5 Euro erhältlich (plus Versandkosten) und zu bestellen bei vertrieb@asienhaus.de. Die Asienstiftung (Essen) hat für das EU-China-Civil Society Forum eine Studie veröffentlicht (hrsg. von Nora Sausmikat und Klaus Fritsche), die auf dem Hintergrund der Entwicklung der europäisch-chinesischen Beziehungen den Einfluss zivilgesellschaftlicher Organisationen auf die Ausgestaltung dieser Politik diskutiert und sich mit den Herausforderungen auseinandersetzt, mit denen europäische NRO konfrontiert sind, die zum Thema China arbeiten und Kooperationen mit chinesischen NRO entwickeln wollen. Die Diskussion dieser Fragen will diese Publikation fördern. Die Publikation enthält Beiträge von Jörn-Carsten Gottwald, Christa Wichterich und Nora Sausmikat.
Die Klimakonferenz in Kopenhagen ist gescheitert. Und für die Öffentlichkeit soll China zumindestens eine maßgebliche Mitschuld haben. Wir haben bereits in der Ausgabe 4/09 der China-Informationen über die Erklärung der chinesischen Zivilgesellschaft zu Kopenhagen berichtet. Im folgenden finden Sie ausgewählte Links zu Publikationen, die sich mit dem Verhalten Chinas in Kopenhagen, den Diskussionen in China und der Haltung der chinesischen Zivilgesellschaft befassen.
Der
Brücken-Blog des Asienhauses www.stimmen-aus-china.de
ist wieder zurück, and it’s here to stay, wie es so
schön heißt. Das Projekt,
das deutschsprachigen China-Interessierten mit Übersetzungen
chinesischer
Blog-Diskussionen einen Zugang zu Beiträgen chinesischer
Internetbenutzer
ermöglicht, soll nach längerem Winterschlaf wieder
mit Leben gefüllt werden und
mit neuem Design am 10. Februar 2010 online gehen. Neben
einer verbesserten Struktur und
mehr Übersichtlichkeit erhält der Blog eine
Redaktion, die die Professionalität
der Beiträge sicherstellt und die Seite und ihre Inhalte
ansprechend gestaltet.
Verantwortlich zeichnen hierfür Viviane Lucia Fluck
und Roman Serdar
Mendle. Zu
den Themenkategorien Innenpolitik,
Internationale Beziehungen, Zivilgesellschaft und Umwelt kommt als
absolutes
Novum das Feature „Stimmen über China“
hinzu, das monatlich Interviews mit
Nicht-Chinesen über Themen liefert, die in China stark
diskutiert werden. Das
macht www.stimmen-aus-china.de zu einem der wenigen
„reflektierenden“
China-Brücken-Blogs im Netz und verspricht spannende
Reaktionen und Kommentare. Sichergestellt ist die Finanzierung dieses Projektes bis Ende 2010 im Rahmen des EU-China-Civil-Society Projektes (www.eu-china.net). Damit jedoch künftig mehr Beiträge monatlich online gehen und zusätzliche Themenbereiche abgedeckt werden können, sind Mitmacher wie finanzielle Unterstützung immer willkommen. Informationen gibt es unter www.stimmen-aus-china.de oder per email über redaktion@stimmen-aus-china.de.
In dieser Ausgabe der China-Informationen wollen wir auf die Arbeiten des chinesischen Fotografen Lu Guang hinweisen. Er hat ein vierjähriges Projekt über "Umweltverschmutzung in China" abgeschlossen und ist dafür 2009 mit dem renommierten Eugene Smith Award ausgezeichnet worden. Guang will nach eigenen Worten sein Preisgeld nutzen, um die chinesischen Behörden auf die schockierende Umweltsituation und deren dramatische Auswirkungen auf das Leben der Menschen hinzuweisen. Mehr Informationen zu Lu Guang und seinen Bildern finden Sie u.a. auf dem Blog von Fotogemeinschaft.de und auf der Seite China-Hush. (Wenn Sie auf das Bild klicken, sehen Sie es in Großansicht.) Auf Fotoblog.de heißt es dazu: "Wenn man demnächst – was inzwischen unausweichlich geworden ist – wieder ein ‘hammerbilliges‘ Produkt kauft, auf dem ‘Made in China’ steht, dann sollte man sich im Gegenzug auch die Umweltreportagen des chinesischen Fotografen Lu Guang anschauen."
Das folgende Dokument wurde vom Komitee für Politik und Recht der Provinzparteiführung von Guandong im Januar 2009 veröffentlicht. Die Verfasser räumen auf der einen Seite ein, dass die Möglichkeiten sich Recht zu verschaffen, für Betroffene schlecht sind und verbessert werden müssen. Auf diesem Hintergrund geben sie einen Überblick über die Aktivitäten von NGOS und Labour-Aktivisten im Pearl-Fluss-Delta und der von ihnen vorgeblichen Gefahr für die staatliche Sicherheit. Zum Abschluss werden eine Reihe von Vorschlägen gemacht, wie mit diesen Akteuren umzugehen ist. Dieses Papier ist Ausdruck der Besorgnis der Parteiführung, dass die im Zuge der Wirtschaftskrise Anfang 2009 zuspitzenden Widersprüche an Heftigkeit zunehmen und dass aus Sicht der Parteiführung Labour-Aktivisten eine wichtige Rolle dabei spielen können. |
22.1.2010 Dieser Newsletter erscheint
gleichzeitig als Ausgabe 1/01 der China-Informationen der Asienstiftung Neu: Copenhagen in ChineseMit der Haltung von Regierung, Medien und Zivilgesellschaft Chinas zu Kopenhagen befasst sich eine neue Ausgabe der EU-China-Hintergrund- Informationen von Staphany Wong.Unsere Empfehlung: ChinaDialogue.netWer
sich in englischer Sprache über Umweltfragen in China befassen
will, kommt am zweisprachigen China
Dialogue nicht vorbei.
Die Asienstiftung hat China-Dialogue unterstützt, chinesische Journalisten nach Kopenhagen zu bringen. Archiv/BestellenIm Archiv finden Sie die bisher erschienenen Ausgaben des China- Informationen und eine Bestellmöglichkeit. |
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